Der Stille Fluss

Der Stille Fluss

Der Weg Einer Freiheit

Unzählbar viele Blicke durchbohren meinen Körper
Schutzlos ausgeliefert
Mein Geist verwirrt, sucht nach einer Antwort
auf all die Fragen – ein Schrei ins Leere

Kein Wiederhall ertönt mehr
Ein Schleier aus Angst und aus Sorgen
Nichts bleibt verborgen in dieser Nacht
Die Anmut der Einsamkeit
All die Augen abgewandt
Reißt mich aus dem Bann, den ich einst schuf
Trägt mich fort, weit hinaus
An einen Ort, der nur mir bekannt
Jeder Atemzug legt sich schwer
Ringt mich zu Boden

Jeder Augenschlag verlangt ein Leben
Keine Stimmen im Wind
Keine Hoffnung in Sicht
Keine helfende Hand, die mich erlöst

Viele dieser Lichter – ausgelöscht
Unbedeutend in diesem Moment
Ihr Glanz, der einst die Welt erhielt

Doch ihre Schönheit ist längst vergangen
Vergangen!

Der Stille Fluss

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