Repulsion

Repulsion

Der Weg Einer Freiheit

Kein augenblick gewährt mir sicht
Die stille raubt mir das gehör
Feuchte luft rinnt durch die finger
Und immer und wieder ruft mich deine stimme

Siehst du in mir den letzten noch lebenden
Oder bin ich tot
In deinem heim find’ ich kein wohl
So lass mich gehen in ruhe

Mit jedem tropfen blut stirbt langsam eine welt
Bis bald die klarheit ganz getrübt und der boden dunkelrot

Erstickt in dir der wille, entfacht in mir der mut
Wenn dich der himmel ruft, verbleibe ich in meinen schatten
Kein meister hier und jetzt, kein führer auf meinen wegen
Vergangenes begraben, um nun in neuem schein zu glänzen

Repulsion
Der geist sich scheidet

Der himmel reißt auf
Aus dunkelblauen fluten erhebt sich am zenith ein verborgener geist
Sterne fallen in meine augen

Siehst du in mir den letzten noch glücklichen
Oder siehst du in mir den letzten noch blutenden
Oder siehst du in mir den letzten noch lebenden
Oder bin ich tot
Bin ich du
Bin ich?

Repulsion

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