Wacht

Wacht

Der Weg Einer Freiheit

Zu einer zeit, als der tag noch schlief
Das licht noch lang verbannt, die angst regiert
Alles entzweit, von jedem bann gelöst
Wieder allen zweifel daran besiegt

Der wind erzählt nun mit tausend rauen kehlen
Dies sind die tage, an denen nichts mehr bleibt

Vollkommenheit weicht untergang
In mir verbleibend nur alles seelenlose
Zerfrisst den geist

Schweren mutes bahnt er sich den weg im fahlen schein
Dunkle wolken verschlucken das licht

Der wind erzählt nun mit tausend rauen kehlen
Dies sind die tage, an denen nichts mehr bleibt

Stark stehen all die schatten und schützen das licht
Steigt er empor über alles und wacht

Irrgeleitetes chaos entfacht
Fesseln aus einer anderen welt
Kein ende in sicht – wie im rausch
Eine unzahl an schritten auf alten pfaden
Endlose wege führen ins dunkel hinab
Nie mehr gesehen

Wacht

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