Zu einer zeit, als der tag noch schlief
Das licht noch lang verbannt, die angst regiert
Alles entzweit, von jedem bann gelöst
Wieder allen zweifel daran besiegt
Der wind erzählt nun mit tausend rauen kehlen
Dies sind die tage, an denen nichts mehr bleibt
Vollkommenheit weicht untergang
In mir verbleibend nur alles seelenlose
Zerfrisst den geist
Schweren mutes bahnt er sich den weg im fahlen schein
Dunkle wolken verschlucken das licht
Der wind erzählt nun mit tausend rauen kehlen
Dies sind die tage, an denen nichts mehr bleibt
Stark stehen all die schatten und schützen das licht
Steigt er empor über alles und wacht
Irrgeleitetes chaos entfacht
Fesseln aus einer anderen welt
Kein ende in sicht – wie im rausch
Eine unzahl an schritten auf alten pfaden
Endlose wege führen ins dunkel hinab
Nie mehr gesehen
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