Träume begraben mit einem Spaten, der nicht mehr sticht
Splitter und Klagen zeichnen ein Scherbengedicht
Die Zeit gräbt Furchen quer durch mein langes Gesicht
Geknickt und zerrissen, mit weißen Fahnen im Blick
Ich muss scheitern
Ich muss scheitern
Ich muss scheitern
Ich muss scheitern
Immer wieder scheitern
Ich will scheitern
Alles auf Anfang, wenn gar nichts mehr geht, dann lauf
Meine Kniekehlen kreischen, ein schneidender Wind pfeift mich aus
Die Straßen im Flutlicht, die Stadt scheint hell heute Nacht
Der Funke springt über und ich seh’, wie das Elend verflacht
Ich muss scheitern
Immer wieder scheitern
Ich will scheitern
Solang’ bis ich weiß was du
Ich weiß, wo Du
Ich weiß, wer Du bist
Ich will scheitern
Und plötzlich stehst Du da und lässt Dich in der Menge treiben
Ich bin gefangen, muss in Deinen Augen hängen bleiben
Und das Glück endlosen springt mir mitten ins Gesicht
Während ich hör, wie eine wunderschöne Stimme spricht
Ich will scheitern
Ich will scheitern
Ich will scheitern
Für Dich
Ich will scheitern
Ich will scheitern
Ich will scheitern
Mit Dir
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