Ein Tier des nachts durch Wälder streift, einsam ohne Ziel
Von Menschlichkeit warts unberührt, unschuldig und rein
Lasst uns jagen durch die Nacht, Feuerschein macht es uns leicht
Und sollt es auch das letzte sein
Seltenheit macht es zu Gold, gefährlich soll es auch noch sein
Schwärmt nun aus und bringt es mir
An die Waffen… Bringt mir den Kopf, mir die Zähne, mir sein Fell
Will ihn bewundern, will mich schmücken, soll mich wärmen
Ein Tier des nachts durch Wälder streift, einsam ohne Ziel
Von Menschlichkeit warts gänzlich unberührt
Seht nur, ein funkeln in der Ferne, bedrohlich und fremd
So macht euch auf zur todbringenden Hatz!
Ein Arsenal von Todesbringern, Speere, Messer, Fallen und Schlingen
Bringt es zur Strecke, bringt es zu Fall, es zu Fall
Sollt es uns entwischen, unsere Zeit, sie wird kommen!
Kein Tier des nachts durch Wälder streift, einsam doch mit Ziel
Der Menschlichkeit nur abgewandt in sich gekehrt
Seht nur, dies Funkeln aus der Ferne, ein Feuerspiel
Doch können wir nicht wiederkehren mit leeren Händen
Schlagt ihn tot und hängt ihn auf lasst ab sein Blut und färbt es schwarz
Zieht ab die haut macht sie zu Leder
Setzt Tiergezähn in sein Gebiss, schlagt die Ohren ab, drückt die Augen ein
Klebt ihm Krallen an die Nägel!
Verbrennt den Rest – niemand soll von ihm was finden
Schneidet euch – als Zeichen für den Kampf
Kehret heim – erzählt Geschichten lang und viel
Brüstet euch – niemand wird ihn jemals finden
Die Geschichte sie wird ewig leben, Tapferkeit noch lang bestehen
Doch sollt der Schwur hier jemals brechen
Sollt jemals der Schwur hier brechen, wird ihn der Jene wiedersehen
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