Im rauschend warmen Abendwind
Blick ich voll Wehmut in mein Herz
Und wünsch mir, dass er von mir geht
Der so verhasste Trauerschmerz
Sehnsucht hat mich wohl ergriffen
Möcht so schnell nicht von mir weichen
Nach Leben dürstend steh ich hier
Im Mondeslicht, dem bleichen
So setz ich mich gen Himmel blickend
Auf wild umrankte Waldesrille
Dort find ich meinen Seelenfrieden
In ewig gütger Mondesstille
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