Niemand kann das Bild beschreiben
Gegen seine Fensterscheibe
Hat er das Gesicht gepresst
Und hofft, dass sie das Licht anlässt
Ohne Kleid sah er sie nie
Die Herrin seiner Fantasie
Er nimmt die Gläser vom Gesicht
Singt zitternd eine Melodie
Der Raum wird sich mit Mondlicht füllen
Lässt sie fallen, alle Hüllen
Der Anblick ist ihm sehr gewogen
Spannt seine Fantasie zum Bogen
Der Atem stockt, das Herz schlägt wild
Malt seine Farben in ihr Bild
Steht er da am Fensterrand
Mit einer Sonne in der Hand
Ganz nah
So weit weg von hier
So nah
Weit, weit weg von dir
Ganz nah
So weit weg sind wir
So nah
Weit, weit weg von mir
Wieder ist es Mitternacht
Ich stehle uns das Licht der Sonne
Weil es immer dunkel ist
Wenn der Mond die Sterne küsst
Ganz nah
So nah
Ganz nah
So weit weg von dir
So nah
So weit weg sind wir
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