Schwarze mauern umgeben in tränen getränktes licht
Dunkelheit atmend bewege ich mich durch die kerker
Voller kummerschreiender seelen
Aus einem kerkerfenster sehe ich hinauf
In den hof der mächtigen burg
In den regen
In den ewigen herbst
Sehe scherben von sonne
Sehe schatten
Ich spüre nichts
Eine taubheit die mich so tief in sich webt
Dass ich nicht einmal mehr ihre nähe fürchte
Die zeit rast an mir vorbei
Jahrhunderte…
Jahrtausende…
Ich blicke in die zeit hinaus aus dem schwarzen gemäuer
Sehe menschen schwinden
Welten vergehen
Nur eines bleibt ewig…
Gramfeste…
…die festung jenseits der zeit
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