Fast jede Nacht bin ich erwacht,
weil ich im Traum an sie gedacht.
Sie flog am Trapez hoch oben,
und sie sah mich an von oben,
so als ob sie grosse Angst um mich hier unten hat.
Veruschka stets alles wagte,
am Trapez noch nie versagte,
doch bei mir ist’s längst vorbei mit grosser Nervenkraft.
Du gehörst zu mir, geliebte Veruschka,
lass das Todesspiel und geh’ mit mir.
Oh, Veruschka.
Hab’ stets gedacht, was sie jetzt macht,
macht sie zum letzten Mal heut’ Nacht.
Warum muss sie mich so quälen,
kann sie einfach nicht verstehen,
dass ein Mann, der liebt, nur Todesangst um sie aussteht?
Jede Nacht die gleichen Träume,
der Fall in tiefe Rolle,
es hilft kein Kuss, ich mache Schluss, wenn das so weiter geht.
Du gehörst zu mir, geliebte Veruschka,
lass das Todesspiel und geh’ mit mir.
Oh, Veruschka.
Gesprochen:
Wenn du mich liebst, so sehr, wie ich dich,
Veruschka, dann tanze noch heute mit mir den Kasatschok,
als Hochzeitstanz
und vergiss das Trapez endlich ganz.
Hm, Veruschka.
Auch heute Nacht, bin ich erwacht
und höre wie sie weint und lacht.
Sie hat mich im Schlaf gesehen
und nun kann sie erst verstehen,
dass mir ihr Trapez das grosse Glück zu Hölle macht.
Sie küsst mich und schwört, nicht länger
halt ich’s aus bei einem Sänger,
der die ganze Nacht laut heult und nie mehr mit mir lacht.
Sie bleibt jetzt für immer meine Veruschka,
geht wohin ich will als meine Frau.
Meine Liebe gebe ich nur Veruschka,
schon seit Wochen weiss ich das genau.
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