Erdverwachsen, stark im biß,
Nur einem herrn verpflichtet ist;
Treu und redlich und loyal,
Auch wenn der weg katastrophal.
Wüst das land, weiß der sand
Der starre hund bleibt treu dabei.
Sandsturm ihre augen reibt-
Das tier an seiner seite bleibt.
Ahua- dringt’s durch die nacht,
Wenn der hund mit den wölfen
In weiter ferne spricht.
Ahua- für einen freund, so wie ihn,
Zählen die eignen wunden wohl nicht.
Als wolf geheuert, zum hund dressiert,
Er japsend seinen ritt beglitt.
Die strecken würden immer wirrer,
Ob hitze plage, kälte klirre.
Und der hunger bohrt sich drein,
Doch klebt der treue hund am bein.
Gibt brav dem herrn, was beute ist,
Nimmt dankend, was der herr vergißt.
Ahua- dringt’s durch die nacht,
Wenn der hund mit den wölfen in weiter ferne spricht.
Ahua- für einen freund, so wie ihn,
Zählen die eigenen wunden wohl nicht.
Ein wüstenritt nimmt seinen lauf
Und wer hofft, der gibt nicht auf.
Das geht nicht nur dem menschen so,
Auch der hund ist hoffnungsfroh.
Nun kommt, was schließlich kommen muß:
Des wirren reiters überdruß.
Wittert ganz allein sein glück.
Läßt den einzigen freund zurück.
Heulend nach dem meister rief,
Und der kummer saß so tief.
Man fand den hund halb sandbedeckt,
Die viere von dem leib gestreckt.
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