Die Luft ist verpestet, die Sonne sticht und brennt
Der Boden ausgetrocknet und alles Grün verwelkt
Eine fragile Welt, gezeichnet und entstellt
Ein Schatten ihrer selbst, bevor alles zerfällt
Die Zeit läuft ab
Wann ist es Zeit zu gehen?
Wie lang reicht die Kraft und für wen?
Wann ist es Zeit zu gehen?
Für wen bleiben wir?
Tod liegt in der Luft, Gift in den Seen
Am Rande der Kluft, kurz vorm Abgrund stehen
Die Zeit läuft ab
Wann ist es Zeit zu gehen?
Wie lang reicht die Kraft und für wen?
Wann ist es Zeit zu gehen?
Für wen bleiben wir?
In unserer Dystopie
Fühlt sich an, als wird es nie regnen
Auf vertrockneten Boden fällt verlorener Segen
Unsere Dystopie
In unserer Dystopie
Fühlt sich an, als wenn wir nie begreifen
Dass unendliche Weiten nur unendlich erscheinen
Wenn wir sie nie beschreiten
Wann ist es Zeit zu gehen?
Wie lang reicht die Kraft und für wen?
Wann ist es Zeit zu gehen?
Für wen bleiben wir?
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