Auf toten Winden reitet über schwarzer Erde
Ganz in schwarz gekleidet und mit Geisterherde
Der, den die Vasaier einst den Meister nannten
Dieser Todesgeier, den sie einst verbrannten
Von den Urgewalten wird Gericht gehalten
In den schwarzen Nächten nach den düst’ren Tagen
Über schwarzen Tälern geh’n die Toten jagen
Und die Geister führet ein Prophet des Zornes
Schwarze Ehr’ gebühret dem Legat des Hornes
Von den Urgewalten wird Gericht gehalten
Todeschöre klingen zu dem Totenreigen
Was die Geister singen, bricht arkanes Schweigen
Alter Schrecken hebt sich aus dem Grab empor
Schwingt sich in die Lüfte zu dem Todeschor
Von den Urgewalten wird Gericht gehalten
Durch die Ewigkeit sind sie verdammt zu jagen
Ewig unbegraben ohne Totenklagen
Altes ward verloren in dem Strom der Zeit
Es wird neugeboren alte Dunkelheit
Alles ward vernichtet und zugrund’ gerichtet
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